Wikipedia und Amazon :
Der Marketplace soll es richten

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Was man da nicht alles findet! Oder eben auch nicht so leicht findet, weil Schrott die Sicht verstellt.

Amazon bietet sich als Verkaufsfläche für aus Wikipedia kompilierte Bücher von absurd schlechter Qualität an. Es macht damit Lexikonautoren zu unfreiwilligen Gratisarbeitern für windige Geschäfte und die digitale Utopie zur Farce.

Es ist die Ironie der digitalen Utopie, dass das frei kursierende Wissen des Web 2.0 auch in zweifelhafte Geschäftsmodelle wandert. Vor zwei Jahren begann das Internetlexikon Wikipedia selbst, Extrakte der Enzyklopädie in Kooperation mit Bertelsmann in Papierform zu bringen und als eine Art "Best of" zu verkaufen. Wer sich bei der unentgeltlichen Wissensakquise von höheren Ideen hatte antreiben lassen und jetzt bei der kommerziellen Abzweckung nicht gefragt wurde, durfte sich düpiert fühlen.

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Oliver Jungen
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Dozentur (m/w/d) für Informatik
Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS)
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