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[8] quietum] s. zu 3.3. bucculasque, scutorum . .] da die bucculae, die Seiten des Kopfes bedeckende Platten, welche, um den Helm festzuhalten, unter dem Kinne zusammen gebunden wurden, nicht an dem Schilde waren (s. Iuven. 10, 134: fracta de casside buccula pendens), scutorum aber als Glossem zu betrachten kein Grund vor- [p. 138] liegt, so ist anzunehmen, dafs etwa von dem Putzen der eisernen Einfassung des Schildes die Rede war und ein Satzglied mit alii ausgefallen ist. tergere] s. 26.51.2. aptare] hier = anlegen, um zu sehen, ob sie passen, ob der Körper sich frei darin bewegen kann; vgl. Hom. II. 19, 384 f.; anders L. 22, 5, 3. micare gladiis] ‘die Schwerter blitzen lassen’, d. h. rasche Stöfse ausführen, sich im Fechten mit denselben üben; vgl. 4.37.10; häufiger ist micant gladii, z. B. 1, 25, 4; 6, 12, 9 u. a. Damit abwechselnd konnte wohl das mucronem intueri statt haben: den Blick scharf darauf richten, genau untersuchen, ob die Spitze scharf sei, da die Römer das Schwert besonders zum Stofse gebrauchten (s. zu 7.10.5), was auch Plut. 13 (s. zu § 2) mit Ῥωμαϊκῶς bezeichnet; vgl. Veget. 1, 12: ideoque ad dimicandum hoc praecipue genere (nämlich punctim ferire) usos esse constat Romanos.
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