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[6-7] Galli etc., der erste Versuch von Galliern an der Ostseite der Alpen in Italien einzudringen, s. Strabo 4, 6, 12 p. 209, vgl. unten c. 45, 6; 40, 53, 5; 43, 5, 1; 7; nach § 7; c. 54, 5; 55, 1 scheint L. anzunehmen, dass sie aus dem eigentlichen Gallien gekommen seien, obgleich es näher liegt anzunehmen, dass sie ihre Wohnsitze in der Donaugegend und Illyrien gehabt haben, s. Tac. Germ. 28; Zeuss die Deutschen 172 ff. in Venet., 41.27.3; Plin. 2, 72, 182: in parte [p. 43] Italiae, quae Venetia appellatur, gewöhnlicher wird der Volksname gebraucht, s. 1.1.3; die Veneter sind schon lange mit den Römern verbündet, s. 41.27; Einl. S. 2.; die letzteren betrachten sich als die Oberherren des Landes, wie alles dessen, was südlich von den Alpen liegt, s. c. 54, 12. Da nicht lange vorher die Gallier in Italien unterworfen worden sind, s. 36.38, so sollen sich nicht neue Stämme daselbst ansiedeln, viell. nahm man auch Rücksicht auf die Pläne Philipps, s. c. 35, 4. locum etc. vgl. 5.54.4. trans Alp., es ist an eine Sendung in das eigentliche Gallien zu denken; zur Sache s. Mommsen 1, 664 f.
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