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[1-4] praes. discept., was an Ort und Stelle entschieden werden könne oder müsse, s. 34.62.15: in re praesenti disceptarent.

libera zu freier Entscheidung, sie erhielten Vollmacht über das Einzelne (Bestimmung der Grenzen der zu verschenkenden Länder, Befreiung u. Belohnung von Städten u. s. w., s. zu 38.38.1), Pol.: οἷς περὶ μὲν τῶν κατὰ μέρος ἔδωκαν τὴν ἐπιτροπὴν, περὶ δὲ τῶν ὅλων αὐτοὶ διέλαβον etc.

Lycaon. omnem, nach 38.38.4 soll die Grenze östlich von Lycaon. (zwischen dieser Laudschaft und Cappadocien) hinlaufen.

Phrygiam utr., s. c. 54, 11.

Mysiam, die Besitzungen der pergamenischen Könige in diesem Lande scheinen, nachdem Achaeus seine Macht in Kleinasien gegründet hatte, s. Pol. 4.48, sehr gering gewesen zu sein, vgl. c. 54, 12; Strabo 13, 4, 2 p. 624: Εὐμένηςἔλαβε παρὰ τῶν Ῥωμαίων ἅπασαντὴν ἐντὸς τοῦ Ταύρου. πρότερον δ᾽ ἦν τὰ περὶ Πέργαμον οὐ πολλὰ χωρία μέχρι τῆς θαλάττης τῆς κατὰ τὸν Ἐλαΐτην κόλπον καὶ τὸν Ἀδραμυττηνόν, Kuhn 2, 122 f., so dass wol gesagt werden könnte, er habe Mysien erhalten; allein da die meisten Hss. Misias (Mysias) haben; die königlichen Wälder sonst nicht bekannt und hier hart asyndetisch angeknüpft sind, so ist zu bezweifeln, ob die Stelle richtig und nicht in regias silvas eine genauere Bestimmung von Mysiam oder Mysos (Mysios), wie sie c. 53, 43: civitates, quae defecerant, 38, 39, 15 angegeben ist, (regi ademptam?) enthalten sei; Madvig verm. Mysiam regiam et Milyas, s. 38.39.16: Milyada.

Lydiae Ioniaeq. müsste von einem aus extra ea oppida noch einmal zu denkenden oppida oder omnia oppida abhängen, eine ungewöhnliche Construction, die nur mit 37.13.1; 24.32.8: praetorum si qui; 1, 12, 1, vgl. Tac. Germ. 15, 3, verglichen werden könnte aber freier wäre; man erwartet Lydiam Ioniamque oder nach Rup. Lydiae I. oppida extra; viell. ist das regierende Wort ausgefallen.

oppida, diese umfassen zugleich die mit denselben verbundenen Orte; die Beziehung von Magnesiam auf Lydiae wie 35.27.9.

pugnat. est und scripta sunt, s. c. 34, 6.

Cariam, quae H. app., aus § 6: Cariae

quae est geht hervor, dass ein Theil Cariens und, da ad Phryg. vergentem folgt, im Osten, nördlich vom Maeander gelegen habe, s. Forbiger 2, 168. Andere halten Cariam

appellatur für die Bezeichnung einer Stadt.

Hydrela, vgl. Strabo 12, 8, 17, p. 578: περὶ τὸν Μαίανδρον χώρα ὑπόνομος πυρί τε καὶ ὕδατι γῆ πλήρης ἁλμυρίδων; der ager Hydret. kann nach einer Stadt. [p. 259] genannt sein, vgl. Strabo 14, 1, 46 p. 650; Plin. 5, 29, 105: Hydrelitae.

ad Maeandr., bis an den Mäander, so dass derselbe südlich die Grenze bildet, Pol. c. 24: πλὴν Λυκίας καὶ Καρίας τὰ μέχρι τοῦ Μαιάνδρου ποταμοῦ, der schmale Streif nördlich vom Mäander.

Telmess., c. 16, 13; 38, 39, 3; 13; Strabo 14, 3, 4 p. 665: Τελεμησσός; Plin. 5, 29, 102, ist von den genannten Gegenden weit entfernt, eine Küstenstadt Lyciens, an dem jetzt Golf von Makry genannten Meerbusen auf einem Vorsprung des Kragus, s. Ritter 2, 943 ff.; Eumenes gewinnt so einen wichtigen Hafen in dem lycischen Meere.

Telmessium, scheint wegen Telmessii = Telmessiorum zu stehen.

Ptol., ist sonst nicht bekannt.

eundem T. ist ungewöhnlich statt eandem, Neue 2, 655.

haec iussa, die Abweichung von der Construct. Lycaoniam etc. ist durch das zusammenfassende haec, s. 1.35.6, etwas gemildert.

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