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[8-9] has ego etc., das Folg. bis c. 57, 8 unterbricht die Darstellung des Valerius Antias, L. hat seine Zweifel an der Richtigkeit der Geldsumme, Nachrichten aus anderen Quellen, Polybius, einigen Reden, einem anderen Annalisten, wahrscheinlich Claudius, den auch Nepos de exemplis benutzt zu haben scheint, s. Gell. 6, 19, 1; 4, 18, 2, gegen seine Gewohnheit eingeschoben, nicht wie sonst am Ende nachgetragen, und lässt erst c. 58 die weitere Erzählung des Antias folgen, Nissen 213, ohne auf die von ihm selbst erhobenen Zweifel Rücksicht zu nehmen, zu 22.31.8. malim, s. 21.46.10; 30.3.6 u. a. L. nimmt an, ein Abschreiber habe die Zahl der Gold- und der Silberpfunde verwechselt, da die erstere bei den übrigen Verurtheilten geringer ist als die letztere und es der Natur der Sache nach in der Regel ist; ein zweiter Grnd liegt in eo magis quod etc. Nach Th. Mommsen G. d. r. Mzw. 402 hat L. vorausgesetzt, dass sex milia pondo auri gerade 24.000.000 Sesterze betragen, den geringeren Betrag der 480 Pfd. Silber, 161,280 Sesterze nicht gerechnet. Da nun nach den Worten auri quam argenti maius etc. angenommen werden muss, dass nach seiner Ansicht die Summe der Silberpfunde grösser gewesen sei als die der Goldpfunde, so wird von Glarean, Mommsen u. A. vermuthet, L. habe geglaubt, es sei zu lesen CCCCLXXX pondo auri sex milia p. argenti, also 2.016.000 und 1.920.000, im Ganzen 3,936,000 Sesterze, s. Hultsch Metrol. 226. mendac. mendum, die Annomination ist wol beabsichtigt. quadrag. ducent. quad., zu beiden ist sestertio, wie § 12 sestertii zu quadragiens zu denken, was sonst ausser im Nominativ und Accusativ, nicht leicht ausgelassen wird.
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